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Mit heißen Steinen Gutes tun

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Die Hot Stone Massage hat sich längst in den Wellness-Menüs vieler Spas etabliert. Dabei geht es um eine spezielle asiatische Massagetechnik, bei der – wie der Name schon suggeriert – Hot Stones, also heiße Steine, auf bzw. unter den Körper gelegt werden. Und mit hot meinen wir auch wirklich hot. Die Steine werden durch eine bestimmte Wasserbadtechnik oder ein spezielles Aufwärmgerät auf bis zu 60 Grad erhitzt. Die Temperatur variiert jedoch je nach individuellem Wärmeempfinden oder zu behandelnder Körperregion. Anfänger sollten auf Nummer Sicher gehen und bei einer Temperatur von 40 Grad starten. Ob zur Tiefenentspannung, zum Ausblenden der alltäglichen Hektik oder zur akuten Auflösung von Verspannungen im Rücken-, Schulter- und Nackenbereich: die Effekte einer Hot Stone Massage sind vielseitig und versprechen ein Rundum-Wohlfühlerlebnis für Körper, Geist und Seele.

Pixabay | Urheber: TBIT

Pixabay | Urheber: TBIT

Der verlängerte Arm des Masseurs

Hot Stones werden unterstützend zu herkömmlichen Massagetechniken eingesetzt. Diese können Vulkan-, Lava- oder Basalsteine sein, da alle drei Typen Wärme lange speichern. Während statische Steine über die gesamte Dauer der Behandlung auf dem Körper liegen bleiben (und etwas kühler sind, um Verbrennungen zu vermeiden), werden dynamische Steine kreisförmig am und über den Körper bewegt. Vor Beginn sollten die jeweiligen Körperpartien mit Händen und Massageöl massiert bzw. aufgelockert werden. Nach der Massage können die heiße Steine, in Handtücher eingewickelt, noch ein wenig auf dem Körper ruhen bleiben.

So verlockend es auch klingt, in der Mittagspause schnell eine Massage einzuschieben, so sinnlos ist es leider auch. Denn nur wer sich danach ausreichend Zeit nimmt, bei einem wohltuenden Tee und sanften Klängen relaxt, wird die volle Entfaltung der Tiefenentspannung spüren.

Heat it up

Im Idealfall wird zur Erhitzung der Steine zuhause ein spezielles Aufwärmgerät verwendet – mit diesem wird die Temperatur exakt geregelt. Wer sich diese kleine Investition nicht leisten möchte, ist mit einem handelsüblichen Küchengerät (z.B. für Suppen) ebenfalls gut dabei.

Auch Wasserbad und Backofen können benutzt werden, allerdings ist es hier schwieriger, die richtige Temperatur zu treffen und somit das Fehlerpotential in der Umsetzung deutlich höher. Auch kühlen die Steine deutlich schneller aus, was ebenfalls ungemütlich werden könnte. Wir raten: wenn schon selber machen, dann richtig. Denn letztendlich ist eine falsche Anwendung weder für den Masseur – und schon gar nicht für den Gast – entspannend.

Wichtig ist selbstverständlich nicht nur die Temperatur der Steine, sondern auch jene des Zimmers, in dem die Massage stattfindet. Baumwolldecken sowie aromatisch duftende Kerzen sorgen für ein wohliges Wärmegefühl.

Für eine perfekte Hot Stone Massage benötigt es also neben dem Equipment, wie Massageliege, Öle und Hot Stones auch die richtige Portion Know-How. Wer sich hier noch unsicher fühlt, holt sich am besten beim Wellness-Institut des Vertrauens das nötige Wissen oder erkundigt sich für einen ersten Überblick im Netz.

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Wie sind Ihre Erfahrungen mit Hot Stone Massagen? Haben Sie eine solche Massage schon mal ausprobiert oder gar selbst durchgeführt



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